
Beziehungsarbeit mit sich selbst – Warum Selbstreflexion der Schlüssel zu gesunden Beziehungen ist
Wenn wir an Beziehungen denken, denken wir oft an das Miteinander: Kommunikation, Vertrauen, Nähe, Konflikte, Kompromisse. Doch was viele übersehen: Jede Beziehung ist auch ein Spiegel unserer inneren Welt. Die Art und Weise, wie wir lieben, zuhören, uns streiten oder Nähe zulassen, wurzelt in unserer Beziehung zu uns selbst. Selbstreflexion – das bewusste, ehrliche Nach-Innen-Schauen – ist deshalb kein Nebenschauplatz, sondern das Fundament für jede gesunde Beziehung. Denn wer sich selbst nicht kennt, reagiert oft unbewusst aus alten Mustern. Wer sich selbst nicht versteht, wird missverstanden. Und wer sich selbst nicht halten kann, erwartet das vom Gegenüber – manchmal überfordernd, oft unausgesprochen. Was ist Selbstreflexion – und was ist sie nicht? Selbstreflexion bedeutet: Sie ist keine Selbstkritik, keine Schuldzuweisung und kein Grübeln. Reflexion bedeutet nicht, sich selbst ständig infrage zu stellen oder zu analysieren, sondern mit Klarheit und Mitgefühl auf sich selbst zu schauen. Warum Selbstreflexion für Beziehungen so entscheidend