
Eigenheim oder Freiheit? Der Konflikt zwischen Sicherheit und Lebenslust in der modernen Partnerschaft
Ein eigenes Haus, ein Garten, ein Ort, den man sein Zuhause nennen kann – für viele Paare ist das Eigenheim ein Lebenstraum. Doch in Zeiten steigender Immobilienpreise, hoher Zinsen und wirtschaftlicher Unsicherheit wird dieser Traum für Millennials und die Generation Z immer schwerer erreichbar. Viele Paare arbeiten 80, 100 oder sogar 200 Stunden pro Woche, opfern Urlaube und Familienzeit, um sich dem gesellschaftlichen Ideal „Man macht das halt so“ oder dem Wunsch, etwas zu vererben, zu beugen. Aber lohnt es sich, das Leben auf die nächsten 30 Jahre Hypothek zu reduzieren? Und wie beeinflusst dieser Druck die Partnerschaft? In diesem Artikel beleuchten wir den Konflikt zwischen Sicherheit und Freiheit und zeigen, wie Paare gemeinsam ihre Prioritäten finden können. Das Eigenheim als gesellschaftliches Ideal Seit Jahrzehnten gilt das Eigenheim als Symbol für Erfolg, Stabilität und Familienglück. „Wer ein Haus hat, hat es geschafft“, so die weitverbreitete Vorstellung. Für frühere Generationen war
